Informationen zum Praxisbetrieb während der CORONA-PANDEMIE
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
die Corona-Pandemie fordert von uns allen Anpassungen und Umstellungen.
Der Bundesrat hat Anordnungen erlassen um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Arztpraxen sind nun wieder ganz regulär geöffnet. Es gelten bestimmte Hygienevorschriften .
Für Risikopatienten ist abzuwägen, ob die Untersuchung und die Risiken in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen, und auch ob zum Beispiel eine Beratung am Telefon oder per Video ausreicht.
Bitte kommen Sie nicht unangemeldet in die Praxis. Vereinbaren Sie Termine per Telefon oder E-Mail.
Wenn Sie Erkältungsbeschwerden oder Fieber haben, kommen Sie bitte nicht
in die Praxis, melden Sie sich telefonisch.
Kommen Sie zur exakten Uhrzeit des Termins. So lässt sich vermeiden, dass sich mehrere Patienten in der Praxis begegnen. Und so können wir auch alles zwischen zwei Terminen desinfizieren (z.B. auch Türgriffe).
Wenn Sie eine Maske haben, so sollten Sie diese auch benutzen, um andere zu schützen.
Hohes Lebensalter, Vorerkrankungen von Herz, Lunge, Diabetes mellitus und auch Behandlungen mit Unterdrückung des Immunsystems z.B. bei Polyarthritis gelten als Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-COVID 19-Infektion. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Hausarzt / Ihre Hausärztin, ob Sie Risikopatient/in sind.
Vieles kann auf ein Minimum an direktem Kontakt begrenzt werden, hierbei hilft, wie bereits gesagt, auch die Technik mit Telefon und Internet.
Folgen Sie in der Praxis bitte den Anweisungen zur Hygiene und Abstand.
Wir möchten diese Vorgaben umsetzen – Bitte helfen Sie uns dabei
Bitte kommen Sie nicht
ohne vorherige Absprache direkt in die Praxis.
Kommen Sie bei Erkältungsbeschwerden oder Fieber nicht in die Praxis
Bitte nehmen Sie immer
zuerst über Telefon oder per E-Mail Kontakt zu uns auf.
Psychiatrisch-Psychotherapeutische Behandlung:
Psychiatrisch-psychotherapeutischen Termine können auch weiterhin per Telefon oder Whatsapp, Skype etc. fortgesetzt werden.
Man kann auch einzelne Termine in der Praxis stattfinden lassen und andere per Telekommunikation.
Auch Ersttermine können per Telekommunikation stattfinden.
Medikamente erhalten Sie weiterhin direkt von uns oder per Post.
Nehmen Sie auch dazu einfach Kontakt über Telefon oder Mail auf – hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Beantworter, wenn das Telefon nicht besetzt ist. Wir melden uns dann zeitnah bei Ihnen.
Die Vorgaben der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP / FMPP) finden Sie auf der Website: www.psychiatrie.ch
Wie gesagt sind für Termine in der Praxis spezielle Vorbereitungen nötig, so dass wir darauf achten, dass keine anderen Personen da sind, und die Abstandsregelung eingehalten werden kann.
Neurologische Diagnostik und Behandlung:
Auch hier bitten wir grundsätzlich
zunächst um Kontaktaufnahme mit Telefon oder E-Mail.
Bestimmte Untersuchungen sind nicht mit 2 Meter Abstand durchführbar.
Mit Masken (Patient und Arzt!) und Schutzglas und angepasster Untersuchung lässt sich das Infektionsrisiko
auf ein Minimum reduzieren.
Untersuchungen z.B. für das Karpaltunnelsyndrom (Nerv am Handgelenk eingeklemmt) können wir infektionssicher mit einer Glastrennwand durchführen.
Ihre Schutzmaske tragen Sie bitte während des gesamten Aufenthaltes in der Praxis.
Das schützt Sie und andere.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Bereitschaft mit für die Einhaltung der Hygienerichtlinien zu sorgen.
Falls Fragen bestehen, rufen Sie einfach an oder mailen Sie uns.
Freundliche Grüsse
Dr. Florian Seger
Telefon: 041 610 7728
Bei einem akuten Notfall kontaktieren Sie bitte unmittelbar
den Notfallarzt, den Rettungsdienst 144 oder Ihr Spital.
Befolgen Sie bitte unbedingt die Verhaltensregeln:
Zuhause bleiben - 2 Meter Abstand halten - Hände waschen!
Das Tragen einer Maske schützt andere,
wenn andere eine Maske tragen, schützt es Sie
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Eine Überforderung des Gesundheitssystems kann nur dann vermieden werden, wenn möglichst wenige Menschen gleichzeitig an einer Corona-Infektion erkranken.
Sonst wäre auch die Versorgung anderer Notfälle mit eigentlich gut behandelbaren Krankheiten blockiert (z.B. Unfälle, Herzinfarkt, Stoffwechselentgleisung bei Diabetes....)
Da Schutzkleidung knapp ist, muss auch hier für die anstehende Infektionswelle gespart und die Anzahl der direkten Kontakte reduziert werden.
Notfall und Dringlichkeit:
Bei einem Notfall wird sofortige umfangreiche medizinische Behandlung benötigt (wegen akuter Lebensgefahr oder direkter Gefahr schwerer Gesundheitsschäden)
Dringlichkeit bedeutet, dass die Behandlung nicht sofort erfolgen muss, aber innerhalb einer angemessenen Zeit (wenige Tage bis evtl. ca. 2 Wochen).
Das liegt vor, wenn ohne Behandlung in absehbarer Zeit eine gesundheitliche Verschlechterung droht oder grosses Leid besteht.
Das kann z.B. bei unbehandeltem Bluthochdruck der Fall sein, oder bei starken Schmerzen (auch wenn die Ursache eigentlich ungefährlich ist, wie z.B. Zahnschmerzen).